Die "I Pledge" Haifischflossensuppe Kampagne wurde in Hong Kong und Singapur von Shark Savers ins Leben gerufen. "I Pledge" ist eine innovative Medienkampagne, in der sich ehemalige Konsumenten von Haifischflossensuppe mit ihrer Community über die Gründe, warum sie zukünftig auf diese verzichten werden, austauschen können.
Der "Shark retention ban" (Gesetz zum Schutz der Haie) tritt im Commonwealth of the Northern Mariana Islands (CNMI) in Kraft. Zusammen mit der Pacific Shark Initiative arbeitete, entwickelte und kämpfte Shark Savers für die Verabschiedung dieses wichtigen Gesetz - dem Ersten innerhalb des Gebietes der USA. Haie dürfen an keinem Hafen des CNMI an Land gebracht werden. Des Weiteren ist nun auch der Tausch, Verkauf und Besitz von Haiflossen illegal.
Ein weiterer "Shark retention ban" tritt in Guam in Kraft. Zusammen mit unserem Partner Pacific Shark Initiative trug Shark Savers Informationen zusammen und recherchierte für die Regierung von Guam, um dort den Verkauf und Vetrieb von Hai-, Manta- und Mobulaflossen zu verbieten und diese Tiere in ihren Gewässern zu schützen. Guam stimmte außerdem auch zu, den strengsten Schutz für Haie zu gewährleisten - Ein Fangverbot, welches sich über die komplette 3 Meilen-Zone erstreckt.
Das “Marshall Islands Haischutzgebiet” wird ins Leben gerufen. Shark Savers setzte zusammen mit der Pacific Shark Initiative die Regierung der Marshall Islands unter Druck, um ein vollständiges Verbot des kommerziellen Haifangs zu erreichen. Das Fischen sowie der Handel und Besitz von Haiprodukten ist jetzt gänzlich auf den 1.236.857km² Fläche der Marshall Islands Gewässern verboten und ist somit das weltweit größte Haischutzgebiet.
Der Handel mit Kiemen von Manta- und Mobularochen wird aufgedeckt. Shark Savers zeigt mit dem Film „Manta Ray Of Hope“ die verheerenden Auswirkungen, die der Handel mit den Kiemen auf diese gefährdeten Tiere hat.
Ein erstmaliger Bericht über die Dezimierung der Mantas und Mobulas wird erstellt. Shark Savers veröffentlicht mit “The Global Threat to Manta and Mobula Rays” den ersten umfassenden Bericht über die zerstörerische Fischerei auf diese Rochen und verdeutlicht mit seinem gleichnamigen Film und Informationsmaterial den Wert, den stattdessen lebende Rochen für den Tourismus haben.
Der Riesenmanta (Manta birostris) wurde von der “Convention on Migratory Species (CMS)” unter Schutz gestellt. Zusammen mit unserem Forscherteam legten wir der ecuadorianischen Regierung sowie den verantwortlichen Delegierten des CMS Gründe für den Schutz dieser Art vor. Darunter befand sich auch eine gekürzte Fassung des “Global Threat to Manta and Mobula Rays” Berichtes der den Antrag der Regierung Ecuadors, den Riesenmanta in die Anlagen I und II des CMS aufzunehmen, unterstützte.
Der Bericht über den wirtschaftlichen Wert der Mantarochen für den Tourismus wurde fertig gestellt. Shark Savers verglich in einem detaillierten Bericht die wirtschaftliche Auswirkung der Mantarochen auf den Tourismus gegenüber der Fischerei in Indonesien und zeigte so interessante Aspekte für den nachhaltigen Schutz dieser Tiere auf.
Die “Ban the Fin” Kampagne wurde gestartet. Hierbei richten sich die Anstrengungen darauf, den Haiflossenhandel in Staaten und Provinzen Stück für Stück zu verbieten. Die Kampagne bietet Unterstützung für Freiwillige und klärt die Öffentlichkeit über dieses Thema sowie die Notwendigkeit von Fangverboten auf. Der Start der Kampagne wurde durch eine Partnerschaft mit Lush Cosmetics verstärkt.
Der Haiflossenhandel in Oregon, Washington und Kalifornien wird verboten. Shark Savers arbeiteten in einer starken Koalition mit anderen Organisationen daran, den Verkauf und Besitz von Haiflossen in Oregon, Washington und Kalifornien gesetzlich zu verbieten. Somit verschließt sich die US-Westküste für den Handel und Konsum von Haiflossen.
Die “Shark Fin Soup campaign” startet mit Plakatwänden in China. Zusammen mit Wild Aid mobilisierte Shark Savers Hunderte von Unterstützern, die bei der kampgane „Kaufe ein Plakat in China“ mitmachten. Im Januar werden die ersten Plakate aufgehangen, womit sich die Anti-Haifischflossen-Kampagne in den Straßen und der Öffentlichkeit von Beijing, Shanghai und Guaongzhou ausbreitete.
Der Handel mit Haiflossen wird in Hawaii verboten. Shark Savers unterstützte Hawaii aktiv bei der Gesetzgebung und stellte ein Lobby-Team zur Verfügung, um dem Land bei dieser klaren Stellungnahme international den Rücken zu stärken.Wir baten Naturschutzgruppen, Prominente und Privatpersonen um positive Resonanz in der Öffentlichkeit für das Thema und die Notwendigkeit eines Schutzes der Haie.
Das “Raja Ampat Haischutzgebiet” wurde in Indonesien geschaffen. In Zusammenarbeit mit dem Misool Eco Resort führte die Initiative in Raja Ampat zum größten indonesischen Refugium für Haie und Rochen.In unserem erfolgreichen Antrag zeigten wir sowohl wissenschaftlich als auch wirtschaftlich wichtige Gründe für den Schutz von Haien und Rochen auf. Shark Savers bot weiterhin Unterstützung in Form einer Petition, welche von über 8.500 Personen unterzeichnet wurde. Außerdem gab es offizielle Befürwortungen von über 70 Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO), der Tauch- und Tourismusbranche sowie von Regierungsoberhäuptern der ganzen Welt.
Das “Palau Haischutzgebiet” wurde errichtet. Als Palau beschloss, seine Gewässern auch für ausländische Fischer zugänglich zu machen und seine Gesetzte bezüglich der Haifischerei zu lockern, sammelte Shark Savers bei Umweltschutzorganisationen und Tauchervereinigungen rund um den Globus Unterschriften für eine Petition zur Rücknahme der Gesetzesänderungen. Nach über 4.000 gesammelten Unterschriften und der Arbeit der „Palau Shark Sanctuary NGO“, welche sich seit 2001 für ein Schutzgebiet für Haie und Rochen einsetzte, nahm Palau nicht nur sein neues Gesetzt zurück, sondern errichtete zusätzlich ein nationales Haischutzgebiet, welches alle Haie Palau schützten wird.
Haifischflossensuppe-Kampagne mit Yao Ming startet in China. In Partnerschaft mit WildAid begann Shark Savers eine Medienkampagne zu starten, die den Konsum von Haifischflossensuppe eindämmen soll. Die im Dezember gestartete Kampagne beinhaltete unter anderem Fernsehspots mit NBA Spieler Yao Ming, der einer von Chinas bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist. Shark Savers erstellte außerdem eine mehrsprachige Webseite mit herunterladbarem Informationsmaterial um Familien und Gemeinden an dieses Thema zu führen.
Eine Petition wurde an Alibaba geschickt um den Verkauf von Haiflossen zu stoppen. Die Petition von Shark Savers will die Zustimmung Alibaba's erwirken, um dem Verkauf der Haiflossen auf dem, meist von China genutzten Web-Marktplatz, bis Anfang 2009 ein Ende zu setzen.
Eine Petition gegen neue Haifischerei im “Great Barrier Reef” von Australien wird eingereicht. Shark Savers bezieht Stellung gegen neue Pläne der Haifischerei innerhalb des UNESCO Weltnaturerbes. Die Stellungnahme wurde den zuständigen Ministern zusammen mit einer Petition vorgelegt. Mit unseren Bemühungen zusammen mit anderen Umweltschutzorganisationen konnten wir die Problematik an das Licht der Öffentlichkeit bringen und so eine Überarbeitung der Pläne erwirken.
Bildung strategischer Partnerschaften “Shark Water” war zur Veröffentlichung und Promotion der “Shark Water DVD”; mit “Wildaid” wird ein neuer Partner für Antihaiflossenkampagnen gewonnen und zusammen mit dem “Maldives Baa Atoll Project” entsteht eine Koalition lokaler Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO), die sich für Zufluchtorte der Haie in den Malediven einsetzen.
Shark Savers wird eine eingetragene, rechtsfähige Naturschutzorganisation. Wir erreichten im Oktober 2007 die Eintragung als gemeinnützige Organisation nach Chapter 501c3 in den USA.
www.sharksavers.com geht online. Die Website wurde ins Leben gerufen um eine umfangreiche Plattform zu schaffen, die sich mit der Aufklärung, Aktionen und Neuigkeiten rund um das Thema Haie und deren Schutz befasst. Wir starteten unsere erste Website im November 2007.